BAHNHOFSMISSION ESSEN

Bahnhofsmission Essen

Fördergelder für Social Media

Die Bahnhofsmission Essen hat den Aufbau ihrer Social-Media-Kommunikation über ein Förderprojekt realisiert. Ein Einsatz, der sich lohnt, denn über Instagram, Facebook und Co lassen sich vielfältige Formen der Unterstützung finden. Mehr...

 

Die Bahnhofsmission Essen hat sich auf den Weg gemacht, die Social-Media-Kanäle zu nutzen. Für eine entsprechende Schulung aller sechs Mitarbeitenden und die Erstellung erster Imagefilme hat sie dafür Gelder bei dem Bahnhofsmission Deutschland e. V. beantragt und auch erhalten. Eingesetzt wurden die Fördergelder für Schulungen der Mitarbeitenden und Imagefilme.

 

„Wir haben uns schlau gemacht, wie Instagram und Youtube aufgebaut sind, welche Bilder funktionieren, haben eine Strategie für unseren Auftritt entwickelt und füllen die Seiten nun nach und nach mit Inhalten“, so Martin Lauscher, Leiter der Bahnhofsmission Essen. Zu den ersten Inhalten gehören vier Imagefilme, entsprechend des Mediums jeweils nur zwei Minuten lang. Sie stellen die Arbeit der Bahnhofsmission allgemein vor, aber auch ein Inklusionsprojekt, Ellens Treff sowie die Reisehilfen. Ein weiteres Thema für die Social-Media-Kanäle: Unter der Überschrift „Big Five“ porträtiert die Bahnhofsmission ihre Kooperationspartner.

 

„Die Resonanz ist sehr gut“, freut sich Martin Lauscher. Schon nach kurzer Zeit hat die Hilfeeinrichtung 700 Follower, 20 Prozent mehr als vor der Schulung. Und erreicht werden immer wieder auch Menschen, die über andere Wege gar nicht ansprechbar wären. „Unser Hauptmedium ist Instagram“, berichtet Martin Lauscher, „denn es ist nicht so kompliziert und erreicht unsere Zielgruppe am besten“. Zu der Zielgruppe der neuen Medien gehören für ihn Jugendliche, junge Erwachsene aber auch die interessierte bürgerliche Öffentlichkeit der Stadt.

 

Was noch wichtig ist? „Man muss sich vor dem Projektstart gut überlegen, wie man die Social-Media-Auftritte aufrechterhalten kann“, rät Martin Lauscher. Denn Instagram und Co sind keine Eintagsfliegen. Wer die digitalen Medien als Kommunikationsmedium nutzen möchte, muss kontinuierlich am Ball bleiben. Das heißt, es geht darum, immer wieder neue Inhalte in die Medien zu speisen.

 

Philipp Spitczok erzählt noch von einer Wärmeaktion, die in Freiburg über die Sozialen Medien organisiert wurde. Im ersten Jahr konnten darüber in Kooperation mit einem lokalen Anbieter Spender für 40 neue Schlafsäcke gefunden werden, im zweiten schon 180 „und für dieses Jahr streben wir 250 an. Ohne die sozialen Medien würde das nicht gehen“, ist sich Spitczok sicher. Und weil er so überzeugt davon ist, bietet er anderen Bahnhofsmissionen seine Beratung bei dieser Thematik an.

 

Foto: Bahnhofsmission Essen/Nadine Wittmann

 

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